Oostende

Oostende

01.07.2018

Von Ijmuiden ging es dann mit neuer Seekarte (super) weiter nach Oostende. Wieder eine lange Fahrt durch die Nacht. Ungewohnte Begegnungen mit der Berufsschiffahrt. Morgens um 05:00 dann in dem Hafen festgemacht. Eigentlich lag Belgien gar nicht auf meinem Reiseplan. Ich hatte mir daher auch keine Gastlandflagge besorgt. Belgien war mir nur mit den beleuchteten Autobahnen aus der Zeit, wo wir mit dem Auto nach England von Calais übergesetzt hatten, in Erinnerung, aber mehr hatte ich keine Ahnung von dem Land. Am Vormittag kam dann ein sehr freundlicher Hafenmeister mit dem Rib zu uns um uns mit Handschlag zu begrüßen und uns die Hafenanlage zu erklären.                                                                         

Der Liegeplatz war direkt am Stadtzentrum und Strand. Oben waren Fischstände, an denen Muschelsuppen aus Töpfen verkauft wurden und Garnelen und

Sunday in the City

Frisch und Lecker Krabben als Snack. Lecker und die Belgier lieben diese Art von Lunch. Auch in den Läden war man immer freundlich und viele sprechen auch Deutsch. Die Mehrsprachigkeit Belgiens war hier überall zu hören.

Es war Wochenende und es war sehr voll in der Stadt und besonders am Strand. Ich hatte das Gefühl, ganz Belgien war hier. So gab es überraschend viele positive Eindrücke aus einer Stadt, die ich nicht kannte. Das Stadtbild ist sehr abwechselnd. Kein einheitlicher Stil, Alt neben Neu, Futuristisch neben Abwrackhaus. Aber auch das hat seinen Charme. Zum Abschied schenkte uns der Hafenmeister noch Polohemden. Ein Sunnyboy wie aus dem Bilderbuch.