Darthmouth – Plymouth

Darthmouth – Plymouth

20.07.2018

Am Montag lief dann alles prima mit der Umrundung. Ablegen bei Sonnenaufgang und dann um das gefürchtete Kap rum. Dieser Sommer ist auch in England herrlich, leider aber häufig für uns Segler mit zu wenig Wind. So auch heute und es musste bis Mittag motort werden. Dann kam der Wind auf und es ging endlich richtig los hoch am Wind. Kurz vor Dartmouth noch ein Reff ins Groß und wir konnten die Einfahrt direkt ansteuern. Die Marina war voll am Besuchersteg und ich ging an eine freie Box.

Bei der Anmeldung sagte man uns, wir könnten dort eine Nacht liegen bleiben (über Funk hatte man das verneint) am nächsten Morgen sollten wir dann aber an den Besuchersteg, dann wäre dort wieder Platz. Wir hatten den Eindruck, Gäste sind hier nicht besonders willkommen. Am Dienstag dann mit der Fähre nach Dartmouth übergesetzt und eine Stadtbummel gemacht. Schöne alte Stadt mit verwinkelten Gassen und Treppen. Aber keine Gespenster und Geister zu Gesicht bekommen. Man kam sich teilweise zurückversetzt in die Zeit von Agatha Christie und anderen Krimiautoren, deren Geschichten häufig hier spielten. Ein paar Einkäufe bei co-op und zurück mit der Fähre.

Als nächstes Ziel stand Plymouth auf dem Programm. Hier wollte ich natürlich auch meine Ex-Kollengen besuchen. Pantaenius Plymouth Office Leider war noch eine Strömung gegen uns und es ging zunächst nur mit 2-3 Knoten voran. Im Hafen hatten wir uns vorher angemeldet und ein RIB kam uns entgegen und begleitete uns zu den Liegeplätzen. Die Marina (QAB) ist sehr zentrumsnah, leider war die Brücke gesperrt und so musste man einen Rundgang um den Sutton-Port machen. Am Freitag morgens kurz im Büro Hallo gesagr. Leider waren nicht so viele Kollegen dort. Die Stadt selber bietet keine Sehenswürdigkeiten. Eine lange Einkaufsstraße mit modernen Geschäften (mit allen bekannten Ketten) wie viele andere Großstädte. Einzig der alte Hafenbereich Barbican bietet einen Eindruck aus alten Tagen. Fisch und Chips zum Lunch und die ersten größeren Einkäufe für die lange Überfahrt nach Spanien beendeten den Stadtbummel.